Have any questions?
+44 1234 567 890
Kognitive Verhaltenstherapie
Aus Sicht der kognitiven Verhaltenstherapie ist unser Denken ein zentraler Schlüssel für unser Wohlbefinden.
Diese Therapierichtung verfügt über einen umfassenden Werkzeugkasten, der unser Denken am Weg in eine gesundheitsförderliche Richtung unterstützt.
Die Therapie erfordert Ihre Mitarbeit und Änderungsbereitschaft. Meine Methoden in der Therapie zielen darauf ab, Ihr Selbsthilfepotenzial zu stärken. Ihre Themen werde ich dabei konkret analysieren und lösungsorientiert behandeln.
Das bedeutet, dass ich die Behandlungsmethoden speziell in Bezug auf Ihr Thema auswähle und wir gegebenenfalls deren Durchführung gemeinsam planen werden.
Klinische Hypnose
Die Hypnose nützt den Trance-Zustand als Möglichkeit, tiefenpsychologische Therapie durchzuführen. Gearbeitet wird dabei mit dem Unbewussten, als innerster Speicher von Konflikten und bereits angelegten, aber nicht bewusst sichtbaren Lösungen und Ressourcen.
Die Trance ist ein natürlicher Zustand höchster geistiger Fokussierung und punktgenauer Konzentration. Jeder von uns befindet sich mehrmals täglich in Trance, beispielsweise bei der Vertiefung in eine Tätigkeit oder in ein Gespräch. Das Geschehen oder die Geräusche ringsum werden dabei nicht oder nur am Rande wahrgenommen.
Der Trance-Zustand kann bei Vorhandensein von Bereitschaft des Klienten mittels diverser gelernter Methoden eingeleitet werden.
Die optimale Trance-Tiefe (leicht, mittel oder tief) ist abhängig vom zu bearbeitenden Thema. Wollen Sie beispielsweise Ihr Gewicht reduzieren, körperliche Schmerzen besänftigen, das Rauchen aufgeben oder eine traumatische Erfahrung bewältigen, wird bei einer mitteltiefen Trance gearbeitet. Wollen Sie eine Zahnbehandlung beim Zahnarzt durchführen lassen, ist eine tiefe Trance sinnvoll. Bei Zahnbehandlungen reicht es, wenn lediglich der Kiefer in Entspannung reparaturbereit ist.
Verhaltenstherapie und Klinische Hypnose ergänzen sich in ihren Behandlungsmöglichkeiten perfekt!
Ego State Therapie
Diese Methode vertritt die Haltung, dass sich das Ich aus einer Mehrzahl zusammenwirkender Persönlichkeitsanteile (Ich-Zustände = Ego States) etabliert. Jeder dieser Anteile kann als eigenständig in seinen Aufgaben und Handlungen, in seinem Denken und Fühlen gesehen werden. Sie vertiefen und festigen sich als neuronale Netzwerke im Gehirn aufgrund wiederholter Situations-Gedanken-Gefühls-Handlungs-Muster beziehungsweise durch wiederholte oder massiv einprägsame Erlebnisse und Lernerfahrungen im Laufe des Lebens.
Entsteht ein Ego State beispielsweise in der Kindheit basierend auf einer traumatisierenden Erfahrung, kann dieser noch im Erwachsenenalter belastend wirken. Diese Erfahrung kann möglicherweise ein nicht logisch nachvollziehbares Fühlen und Handeln verursachen.
In der Therapie wird danach getrachtet alle Ego States miteinander in Einklang zu bringen bzw. zu einer Kooperationsbereitschaft zu motivieren. So kann der Mensch von einem Gefühl der Zerrissenheit in seinen Bedürfnissen (z. B. ich will alle meine Pflichten sofort erfüllen und ich will am liebsten nur endlich entspannen), zu einem Gefühl der Einheit und Ruhe gelangen. Diese Methode ist für eine Vielzahl von belastenden Themen geeignet (z. B. Trauma, Sucht) und ergänzt die Verhaltenstherapie und die gängige Hypnosearbeit wunderbar.